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Märchen und Wunder unserer Zeit

So lautete das Motto des Kölner Rosenmontagszuges im Gründungsjahr der KG Schloppkrade. Ein Märchen jedoch war es nicht, daß sich 1968 einige Jecke aus den Kölner Rheindörfern Langel, Rheinkassel und Kasselberg gefunden hatten und die KG Schloppkrade gründeten und ein Wunder ist es schon gar nicht, daß wir nach 3 x 11 Jahren immer noch so jeck sind wie früher.

Deshalb feiern wir in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum mit einer großen Kostüm-Sitzung und einem Dreigestirn aus unseren eigenen Reihen.

Das LARHEIKA-Dreigestirn, auch Trifolium genannt.
Die Jungfrau als "beschützende Mutter Colonia".
Der Bauer, Symbol der "Wehrhaftigkeit der alten
Reichstadt Köln",schwingt wie eh und jeh seinen Dreschflegel und der Prinz ist nicht nur der strahlende Held Karneval, sondern auch Synonym für kölsch Fastelovend, für Bützcher un Kamelle.

Hierzu rufen wir aus: "Kölle Alaaf!”

Übrigens, was heißt eigentlich "Kölle Alaaf"?
Erstmals im 16.Jahrhundert durch den Fürsten Metternich in einer Bittschrift verwendet lautete es damals "Cöllen al aff = Köln über alles".
Im Karneval 1733 als Lob- und Trinkspruch nachgewiesen:
"Köllen Alaaf" wird übersetzt mit “Köln allein" die alte Stadt vorne an!
Da einmaliges Rufen nicht reicht, wird Köln gleich dreimal "hochgerufen"!
Bis vor ca. 20 Jahren hieß es übrigens immer "Köllen Alaaf", danach wurde das "n" einfach weggelassen.

"Kölle Alaaf - Kölle Alaaf - Kölle Alaaf”

Hartmut Weinert

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